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Was Klimagerechtigkeit ist und was Rapunzel dazu beiträgt
Klimagerechtigkeit durch Bio-Anbau und fairen Handel
Was Klimagerechtigkeit ist und was Rapunzel dazu beiträgt
Die Klimakrise betrifft uns alle: Vom Mensch gemacht, hat sie Auswirkungen auf unseren gesamten Planeten. Manche Länder bekommen die Folgen der globalen Erwärmung jedoch stärker zu spüren als andere. Direkt davon betroffen sind sehr oft Menschen in den Ländern, die am wenigsten zur Klimaerwärmung beigetragen haben. Das Konzept der Klimagerechtigkeit besagt, dass Chancen und Lasten des Klimawandels auf alle Länder weltweit global gerechter verteilt werden. Rapunzel trägt seinen Teil dazu bei, diese Ungleichheit zu verringern: mit Bio-Anbau und fairem Handel.
Der Klimawandel ist nicht nur ein Umweltproblem, sondern auch ein politisches und ethisches Thema. Denn die Folgen sind vielfältig: So kann Regen beispielsweise ausbleiben oder wird zu Starkregen. Starke Klimaschwankungen können bis zu Naturkatastrophen führen. Diese können mit weniger Lebensmittelproduktion einhergehen. Als Konsequenz müssen Bauern ihre Landwirtschaft komplett aufgeben und verlassen ihre Heimat.
Ungleichheit abmildern
Diese und andere Folgen des Klimawandels spüren jedoch die Länder, die hauptsächlich dafür verantwortlich sind, am wenigsten. Hier kommt das Prinzip der Klimagerechtigkeit ins Spiel: Diese Ungleichheit soll abgemildert werden. So stehen die Industriestaaten zum einen beispielsweise in der Verantwortung, weniger CO2 auszustoßen. Zum anderen sollen sie die stärker vom Klimawandel betroffenen Länder dabei unterstützen, klimabedingte Verluste zu kompensieren.
Gesunde Umwelt, gutes Auskommen
Für Rapunzel Naturkost ist Klimagerechtigkeit, wenn die Menschen in ihrer Heimat weiterhin ein gutes Auskommen in einer gesunden Umwelt erwirtschaften können und nicht gezwungen werden, diese zu verlassen, weil der Klimawandel ihnen jegliche Perspektiven nimmt.
Wir tragen unseren Teil zur Klimagerechtigkeit bei, indem wir uns für fairen Handel einsetzen – beispielsweise mit unserem eigenen Fairhandelsprogramm HAND IN HAND. Indem wir kleinbäuerliche Strukturen unterstützen und bei unseren Lieferanten einen konsequenten Bio-Landbau fördern und fordern. Auch sind wir assoziiertes Mitglied beim Forum Fairer Handel (FFH), dem Verband des Fairen Handels in Deutschland. Ziel des FFH und seinen Mitgliedern ist es, die politische Arbeit der Fair-Handels-Bewegung zu stärken.
Weniger negative Auswirkungen der Landwirtschaft
Doch was hat Bio-Anbau mit dem Klimawandel zu tun? Rein biologischer Anbau von Lebensmitteln kann die negativen Auswirkungen der Landwirtschaft aufs Klima reduzieren. So verzichten Bio-Landwirte auf synthetische Düngemittel und Pflanzenschutzmittel, die meist auf Basis von fossilen Brennstoffen hergestellt werden. Konventioneller Pflanzenschutz trifft zudem häufig nicht nur Problemunkräuter oder Schädlinge – stattdessen leidet die gesamte Flora und Fauna einer Region und wertvolle Nützlinge werden vernichtet.
Im Bio-Anbau ist eine nachhaltige Bodenfruchtbarkeit das oberste Ziel. Deshalb setzen Bio-Bauern auf Biodiversität, halten sich an langgliedrige Fruchtfolgen und geben den Böden Zeit, sich zu regenerieren. Bio-Landwirtschaft hilft zum Beispiel auch, dass biologisch bewirtschaftete Böden durch mehr Humus eine bessere Wasserspeicherkapazität besitzen.
Fair gehandelte Bio-Produkte sind die Basis für faire Preise und langfristige Partnerschaften auf Augenhöhe. Diese Faktoren wiederum sorgen für ein sicheres und stabiles Einkommen von ökologisch wirtschaftenden, oft kleinbäuerlichen Familien und allen in der Lieferkette Beteiligten.
Ungleichheit abmildern
Diese und andere Folgen des Klimawandels spüren jedoch die Länder, die hauptsächlich dafür verantwortlich sind, am wenigsten. Hier kommt das Prinzip der Klimagerechtigkeit ins Spiel: Diese Ungleichheit soll abgemildert werden. So stehen die Industriestaaten zum einen beispielsweise in der Verantwortung, weniger CO2 auszustoßen. Zum anderen sollen sie die stärker vom Klimawandel betroffenen Länder dabei unterstützen, klimabedingte Verluste zu kompensieren.
Gesunde Umwelt, gutes Auskommen
Für Rapunzel Naturkost ist Klimagerechtigkeit, wenn die Menschen in ihrer Heimat weiterhin ein gutes Auskommen in einer gesunden Umwelt erwirtschaften können und nicht gezwungen werden, diese zu verlassen, weil der Klimawandel ihnen jegliche Perspektiven nimmt.
Wir tragen unseren Teil zur Klimagerechtigkeit bei, indem wir uns für fairen Handel einsetzen – beispielsweise mit unserem eigenen Fairhandelsprogramm HAND IN HAND. Indem wir kleinbäuerliche Strukturen unterstützen und bei unseren Lieferanten einen konsequenten Bio-Landbau fördern und fordern. Auch sind wir assoziiertes Mitglied beim Forum Fairer Handel (FFH), dem Verband des Fairen Handels in Deutschland. Ziel des FFH und seinen Mitgliedern ist es, die politische Arbeit der Fair-Handels-Bewegung zu stärken.
Weniger negative Auswirkungen der Landwirtschaft
Doch was hat Bio-Anbau mit dem Klimawandel zu tun? Rein biologischer Anbau von Lebensmitteln kann die negativen Auswirkungen der Landwirtschaft aufs Klima reduzieren. So verzichten Bio-Landwirte auf synthetische Düngemittel und Pflanzenschutzmittel, die meist auf Basis von fossilen Brennstoffen hergestellt werden. Konventioneller Pflanzenschutz trifft zudem häufig nicht nur Problemunkräuter oder Schädlinge – stattdessen leidet die gesamte Flora und Fauna einer Region und wertvolle Nützlinge werden vernichtet.
Im Bio-Anbau ist eine nachhaltige Bodenfruchtbarkeit das oberste Ziel. Deshalb setzen Bio-Bauern auf Biodiversität, halten sich an langgliedrige Fruchtfolgen und geben den Böden Zeit, sich zu regenerieren. Bio-Landwirtschaft hilft zum Beispiel auch, dass biologisch bewirtschaftete Böden durch mehr Humus eine bessere Wasserspeicherkapazität besitzen.
Fair gehandelte Bio-Produkte sind die Basis für faire Preise und langfristige Partnerschaften auf Augenhöhe. Diese Faktoren wiederum sorgen für ein sicheres und stabiles Einkommen von ökologisch wirtschaftenden, oft kleinbäuerlichen Familien und allen in der Lieferkette Beteiligten.